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Foto von Simon Matzinger / CC BY

Wichtige Informationen zur Gruppenreise Ecuador/Galapagos - Naturwunder für Genießer

Einreisebestimmungen

Bei einem Aufenthalt bis zu drei Monaten ist kein Visum für Touristen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erforderlich und es reicht ein Reisepass, der ab Einreisedatum noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Dies gilt für die Einreise in Ecuador. Bei der Einreise ist jeweils ein Einreiseformular auszufüllen, dessen Durchschlag wieder jeweils bei der Ausreise abgegeben werden muss! Bitte gut aufbewahren! Die Einreisekarte ist in englischer und spanischer Sprache abgefasst und sollte in einer dieser Sprachen und in Blockbuchstaben ausgefüllt werden. Reisende weiterer Nationalitäten benötigen gegebenenfalls ein Visum. Bitte beachten Sie die jeweiligen Visabestimmungen und informieren Sie sich frühzeitig über einen Visumsantrag.

Achtung: Einreisebestimmungen können sich kurzfristig ändern! Wir halten Sie aber hierzu auf dem Laufenden. Für die Einhaltung der Reisebestimmungen ist grundsätzlich jeder Reiseteilnehmer selbst verantwortlich.

Gesundheit/Impfungen

Impfungen: Zu diesem Thema können wir im Folgenden nur Hinweise und Empfehlungen geben. Wir empfehlen jeder Teilnehmerin bzw. jedem Teilnehmer zusätzlich den Hausarzt oder ein Tropeninstitut zu konsultieren. Vor der Abreise sollten Sie die Wirksamkeit der bei uns geltenden Standardimpfungen überprüfen, da bei eventuell notwendigen Auffrischungen häufig relativ große Abstände zu Reise-Impfungen einzuhalten sind. Dies kann den “Impfplan“ in entscheidendem Maße beeinflussen.

Zu den erforderlichen Standardimpfungen gehören die Tetanus-Impfung (Wundstarrkrampf), Polio (Kinderlähmung) und Diphtherie (vor allem bei Kindern wichtig, diese Impfung erfolgt aber meist im Zusammenhang mit der Tetanusimpfung). Bitte kontrollieren Sie Ihren Impfausweis ob Sie noch über den erforderlichen Schutz verfügen oder konsultieren Sie Ihren Hausarzt.

Wichtig: Die Impfvorschriften können sich kurzfristig ändern! Sie sollten sich über Infektions- und Impfschutz rechtzeitig informieren. Eine genaue Auflistung von länderspezifischen Impfempfehlungen, etc erhalten Sie auch bei www.crm.de .

Mögliche oder zu empfehlende Impfungen: Die im Folgenden aufgeführten Krankheiten können in seltenen Fällen in Ihrem Reisegebiet auftreten. Wir geben Ihnen einige grundsätzliche Hinweise.

Cholera:Eine Impfung gegen Cholera kann keinen hundertprozentigen Schutz vor einer Erkrankung bieten. Das Bundesgesundheitsamt spricht daher auch keine eindeutige Empfehlung für diese Maßnahme aus. Bei Einhaltung der wichtigsten Hygieneregeln ist eine Erkrankungsgefahr relativ ausgeschlossen. Typhus: Diese Impfung wird empfohlen. Besprechen Sie das Verfahren mit Ihrem Hausarzt. Gelbsucht (Hepatitis A): Empfohlen. Die infektiöse Gelbsucht ist in Südamerika weit verbreitet und wird durch unsaubere Nahrung und Wasser, also oral, aber auch auf fäkal-oralem Wege übertragen. In Sachen Impfschutz werden zwei Arten und Methoden unterschieden: Die Einfachinjektion mit einer kurzfristigen Wirkung von bis zu 2 - 3 Monaten (der beste Schutz besteht bis 4 - 6 Wochen nach der Impfung) und die wirksamere, aber auch teurere Mehrfachinjektion mit einer langfristigen Wirkung bis zu 10 Jahren. Gelbfieber: Für das Amazonasgebiet wird eine Gelbfieberimpfung empfohlen. Bei Reisen aus anderen Gelbfiebergebieten wird ein Nachweis der Gelbfieberimpfung verlangt. Dieser wird allerdings kaum kontrolliert. Da Sie sich auf Ihrer Reise nur wenige Tage im Amazonasgebiet aufhalten, ist die Gefahr einer Infektion sehr gering. Es liegt somit in Ihrem Entscheidungsbereich sich zu dieser Impfung zu entschließen. Durch die langfristige Wirkung (mindestens 10 Jahre) können Sie auch bei zukünftigen Reisen in tropische Gebiete von dieser Schutzmaßnahme profitieren. Eine Erstimpfung gegen Gelbfieber wird Personen über 60 Jahren nur empfohlen, wenn ein hohes und unvermeidbares Risiko einer Gelbfieber-Infektion vorliegt, da die Impfung häufiger zu starken Nebenwirkungen führt. Wir empfehlen, Ihren speziellen Fall mit einem fachkundigen Arzt zu besprechen. Erscheint das Risiko zu groß, wird ein Attest ausgestellt, dass die Impfunfähigkeit bescheinigt und im Normalfall in den Reiseländern anerkannt wird. Gelbfieber-Auffrischimpfungen können in jedem Alter gegeben werden und stellen kein erhöhtes Risiko dar. Malaria:Malaria wird durch die Anopheles-Mücke übertragen. Diese kommt nur in Höhen bis max. 1.500 m vor. In höheren Lagen ist sie nicht überlebensfähig. Sie werden sich während Ihrer Reise meist in Regionen über 1.500m aufhalten. Einige Tage verbringen Sie in Mindo, das sich in einer tiefer gelegenen Region befindet, hier kommt diese Mücke jedoch auch sehr selten vor. Für alle diejenigen, die ein Verlängerungsprogramm in das Amazonasgebiet gebucht haben, sollten sich sicherheitshalber noch einmal explizit informieren. Für die Risikogebiete besteht die Möglichkeit eine Malariaprophylaxe einzunehmen. Da die Prophylaxe (z.B. Kombination Palludrine mit Resochin) jedoch auch belastend für den Organismus wirkt, ist eine umsichtige Risikoabwägung individuell zu treffen. Bitte besprechen Sie diesen Punkt mit Ihrem Arzt. Wir empfehlen deshalb die Mitnahme eines Standby-Mittels, das erst im Falle einer möglichen Malariaerkrankung akut eingenommen wird. Dengue: Das Dengue Fieber ist eine Virusinfektion, die durch den Stich einer tag- und nachtaktiven Mückenart (Aedes aegypti und Aedes albopictus) übertragen wird. Krankheitsträger sind Menschen, in waldnahen Regionen auch Affen. Es ist aber zu beachten, dass der Virus nicht direkt von Mensch zu Mensch übertragbar ist! Am stärksten betroffen vom Dengue Fieber sind in Südamerika die Länder Brasilien, Paraguay, Venezuela, Bolivien, Argentinien und Ecuador. Die wichtigste und einzige Vorsichtsmaßnahme gegen das Dengue Fieber ist ein guter Mückenschutz: mückenabweisende Cremes oder Sprays, hautabdeckende evtl. imprägnierte Kleidung sowie imprägnierte Moskitonetze und eine Klimaanlage. Eine Impfung oder eine Prophylaxe mit Tabletten für Reisende ist noch nicht möglich.

Höhenkrankheit (Soroche) Sie werden während dieser Reise auch kurzzeitig größere Höhen erreichen. Ein Höhenanstieg auf über 3.000 m stellt für unseren diese Höhe ungewohnten Körper eine Belastung dar. Leichte Kopfschmerzen, Schlappheit und Müdigkeit sind Zeichen mangelnder Akklimatisation. Diese Symptome vergehen nach einigen Stunden oder Tagen. Schwere Kopfschmerzen, Atemnot, Herzklopfen, Übelkeit, Appetitlosigkeit und Schlaflosigkeit sind hingegen Warnzeichen drohender Höhenkrankheit. Es ist nicht davon auszugehen, dass Sie während dieser Reise mit diesen schwerwiegenderen Symptomen Probleme bekommen. Sobald Sie in Höhenlagen von über 3.500m gelangen, sollten Sie zur Vorbeuge stets viel trinken! Diese Maßnahme ist am besten zur Abwendung von Beschwerden geeignet. Trinken Sie viel Wasser oder Tee (mit Salz und Zucker). Sie sollten keine Schlafmittel einnehmen! Aspirin kann problemlos eingenommen werden. Für Medikamente zur Behandlung von Symptomen der Höhenkrankheit, halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt. Da unsere Reise zur ausreichenden Akklimatisierung ausgelegt ist, sollten Probleme i.d.R. nicht auftreten; dies deckt sich auch mit unseren Erfahrungen, wonach es bei unseren Reisen bislang zu keinen ernsthaften Problemen wegen der Höhe gekommen ist.

Sicherheit/Diebstahl

Die Kriminalitätsrate in Ecuador ist in den letzten Jahren aufgrund der wirtschaftlichen Instabilität gestiegen, sodass Sie erhöhte Aufmerksamkeit walten lassen sollten. Terrorismus gibt es in Südamerika aber nicht! In den Augen der Einheimischen sind alle Touristen reich. Sie kommen aus fernen Erdteilen mit dem Flugzeug oder gar mit dem eigenen Auto und verdienen an einem Tag meist mehr als ein Einheimischer in einem Monat. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn Diebstähle immer wieder vorkommen können. Gefahr droht insbesondere in größeren Städten und touristischen Orten, bei Menschansammlungen wie auf Märkten, Fiestas oder Bahnhöfen oder während der Bus- oder Zugfahrt. (Nickerchen!) Die besten Gelegenheiten für Diebe ergeben sich vor allem dann, wenn sich die Aufmerksamkeit aufs Fotografieren richtet.

Küche

Die ecuadorianische Küche ist äußerst vielseitig und sehr schmackhaft. Neben viel Fisch und Fleisch werden Kartoffeln, Reis, Mais, Bananen und vieles mehr zubereitet. Einige typische Spezialitäten sind „Ceviche“, ein Cocktail aus Fisch und Meeresfrüchten als kalte Suppe zubereitet, „Locro“, eine Kartoffelsuppe und die zahlreichen frischen Fruchtsäfte, oftmals aus exotischen Früchten zubereitet, die wir in Europa nicht kennen. In den großen Städten und in vielen Hotels wird ebenfalls internationale Küche angeboten.

Das Frühstück in Ecuador (gilt auch für ganz Südamerika) ist oft nicht das, was wir uns unter einem guten Frühstück vorstellen. Häufig ist das Frühstück dominiert von verschiedenen Ei-Varianten: Spiegelei, Rührei oder gekochtes Ei, zu dem Toast oder ein Brötchen mit Butter gereicht wird. Viele der kleinen und national geführten Hotels, die wir besuchen, bieten nur ein solches Frühstück an. Kaffee und Fruchtsaft ist aber ein wichtiger Bestandteil des ecuadorianischen Frühstücks.

Transportmittel

Airlines Für unsere Ecuador Rundreisen benutzen wir in der Regel LAN oder Iberia für die Langstreckenflüge.

Diese Wahl haben wir getroffen, da wir aus Erfahrung sagen können, dass das Preis-Leistungsverhältnis bei Iberia stimmt und vor allem Sicherheit und Zuverlässigkeit groß geschrieben werden. Iberia hat mit die geringste Gepäcksverlustquote in Europa und ist auch in Hinsicht der Ankunft – und Abflugzeiten sehr zuverlässig.

LAN wiederum ist zum wiederholten Male als beste Airline Südamerikas ausgezeichnet worden und das zu Recht.

Für die Flüge auf die Galapagos Inseln nutzen wir je nach Termin die nationalen Fluggesellschaften TAME oder AeroGal.

Busse Für den Transport innerhalb Ecuadors werden wir unseren eigenen Kleinbus verwenden, der genügend Platz für alle Teilnehmer und das Gepäck bietet

Hotels

Unter der Berücksichtigung qualitativ hochwertige aber dennoch kostengünstige Reisen zu veranstalten, achtet Papaya Tours sehr darauf einen attraktiven Mix aus Abenteuer, Komfort sowie hautnahem Ländererlebnis zusammenzustellen und die teils unvermeidbaren Reisestrapazen mit ein wenig Erholung zu kombinieren. Entsprechend dieser Prämisse werden eine ausgewogene Kombination aus kleinen, landesnahen und atmosphärischen Hostals/Hotels, gemütlichen Haziendas oder Dschungel-Lodges bis hin zu Mittelklassehotels (Landesstandard), hin und wieder aber auch mal entsprechend einfache Unterkünfte besucht. Standard für alle unsere Unterkünfte (es sei denn in den Leistungen oder Tourablauf extra erwähnt) sind Doppelzimmer mit privater Dusche und WC.

Informationen zu den besuchten Hotels finden Sie im Tourablauf der jeweiligen Reise auf unserer Website.

Reiseleiter

Unsere Papaya Tours Reiseleiter bzw. Guides sind in erster Linie dafür da, einen sicheren und reibungslosen Reiseablauf zu garantieren, sich um Ihr Wohl und Ihre gute Laune zu kümmern und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Selbstverständlich werden Sie auch über das Reiseland informiert. Dafür stellen wir meistens einheimische Reiseleiter (Guides) ein, die über gute bis sehr gute Deutsch-Kenntnisse verfügen, ihr Land lieben und es Ihnen zeigen und näher bringen wollen. Unsere Reisen sind keine Studienreisen, daher beschäftigen wir auch keine spezialisierten Studienreiseleiter. Wir und unsere Reiseleiter möchten Ihnen ein Reiseerlebnis in einer entspannten und ungezwungenen Atmosphäre bieten.

Ihr Papaya Reiseleiter wird Sie am Flughafen in Quito im Empfang nehmen. Sie werden Ihn an einem Schild mit der Aufschrift „Papaya Tours“ erkennen. Zusätzlich finden Sie in Ihren Reiseunterlagen zur besseren Erkennung ein Foto Ihres Guides.

Während unserer Rundreise werden wir immer mal wieder in bestimmten Gegenden oder Nationalparks zusätzlich lokale Guides in Anspruch nehmen, was sich meistens auf Trekkinguides oder vom Nationalpark vorgeschriebene Begleiter begrenzt, welche Spezialisten auf Ihrem Gebiet sind. Diese Guides sprechen in der Regel kein Deutsch, allerdings sprechen sie meistens recht gutes Englisch. Bei den vorgeschriebenen Begleitern kann es sein, dass diese nur Spanisch sprechen. In jedem Fall ist aber unserer Reiseleiter immer dabei und für Sie da und übersetzt Ihnen ggf. das, was Sie nicht verstehen.

Preise

Qualität hat seinen Preis, muss aber nicht teuer sein! Das ist unsere Devise und mit ein wenig Stolz können wir Ihnen sagen, dass Sie bei uns stets ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten. Mit schlanker Struktur, klarer Linie, einer kundenorientierten Kalkulation und natürlich durch unseren direkten Weg über unser Büro in Ecuador, können wir Ihnen verlässlich gute Preise garantieren.

Teil unserer Philosophie ist, dass wir unsere Reisen von Anfang an zu unserem bestmöglichen Preis anbieten, und somit auch keine Frühbucherrabatte o.ä. in unseren Preis mit einkalkulieren.

Bitte vergleichen Sie unsere Leistungen und Fragen bei Zweifeln ruhig bei uns nach!

Organisation

Wir konzipieren und organisieren unsere Ecuador Reisen zusammen mit unserer Agentur vor Ort komplett eigenständig und gestalten sie nach unseren persönlichen Vorstellungen und Erfahrungen. Dabei legen wir viel Wert auf außergewöhnliche und ausgeklügelte Tourabläufe mit hohem Erlebniswert, vor allem auch abseits der ausgetretenen Touristenpfade.

Durch unser Büro in Ecuador nehmen wir direkten Einfluss auf das Qualitätsmanagement und den Service vor Ort. Für Sie heißt das, dass Sie auch in Ecuador Papaya Tours als Ansprechpartner haben, es schnelle Kommunikationswege mit Deutschland gibt und so vor allem auch Unregelmäßigkeiten schnell geklärt und behoben werden können.

Wir möchten Sie aber auch darauf aufmerksam machen, dass wir Reisen mit Abenteuercharakter veranstalten und in Ländern und Gegenden, in denen sich trotz eigenem Team und bester Vorbereitung nicht immer alles 100% vorausplanen lässt. Z.B. ist die Infrastruktur nicht vergleichbar mit der unseren, starke Regenfälle können manchmal dazu führen, dass Straßen gesperrt werden müssen oder schwer zu befahren sind, Züge fahren plötzlich und für unbestimmte Zeit nicht mehr oder Streiks ziehen manchmal einen Strich durch die Zeitplanung, usw., aber auch die Einstellung der Menschen gegenüber Zeit, Genauigkeit und teilweise auch Service ist etwas entspannter als die unsere. Alles in allem gehört dies aber wiederum zu dem unbestechlichen Charme Lateinamerikas und deren gelassener und erfrischend unkomplizierter Lebenseinstellung. Daher bitten wir Sie, dass Sie auf einer Lateinamerikareise immer etwas Toleranz und Gelassenheit mitbringen, denn das ein oder andere Mal werde auch Sie am schmunzeln nicht vorbei kommen können.