Beginnend in Lima, einer fast 10 Mio. starken Metropole, in der Armut und Reichtum nur hauchdünn voneinander entfernt sind ging es, auf der Panamericana quer durch`s Land gen`Süden. Angefangen mit einer Übernachtung in der Oase Huachachina, einem Ort wie in \"Tausend und Einer Nacht\" und klasse Aktivitäten wie Sandboarden und Sandbuggy fahren. Am nächsten Morgen ging`s weiter, zunächst mit dem Boot Richtung Islas Ballestas mit Aussicht auf Pinguine, Seelöwen und tausende anderer Meeresvögel, abends dann gen Nasca. Dort am nächsten Tag mit dem Leichtflugzeug über die Nascalinien (empfehlenswert :) ) und ins Maria Reiche Museum. Abends dann mit dem Bus Richtung Arequipa, angeblich die Stadt mit der höchsten Sonnenexposition Perus (Sonnenhut & Sonnencreme ein Muss), wo wir insg. 2 Tage Zeit hatten, um die Gäßchen, unzähligen Kirchen, Plätze und Museen zu erkunden. Danach ging`s für uns weiter in den Colca canyon, wo wir in einem Bergdorf schliefen, in heißen Quellen badeten und am Cruz del Condor unzählige Condore beobachten konnten. Nach 2 Tagen fuhren wir weiter nach Puno, wo wir uns die schwimmenden Inseln der Uro und die Isla Taquile anschauten, viel über die Bräuche der Ureinwohner erfuhren. Ein richtiges Highlight war die Fahrt mit dem Andean Express: innerhalb von 10 h via Zug von Puno nach Cuzco. Wie Kinder hingen wir an den Scheiben des Zuges, mit Blick auf endlose Pampa, rauschende Bergflüsse, Alpacas, Bauern, Stiere, schneebedeckte Gipfel in der Ferne, ... abends kamen wir ins Cuzco an, hatten ein Briefing mit unserem Guide für den Choquequirao- Trek und am nächsten Tag ging`s los: 4 Tage mit Rucksack und Zelten in der unwirklichen Wildnis der Anden. Unvergesslich schön mit phänomenalen Ausblicken auf unbegangenen Wegen, gutem Kontakt zu Einheimischen und für die Romantiker: eine Dusche unter dem Sternenhimmel ;) Am nächsten Tag nach der Rückkehr nach Cuzco nahmen wir am 4-tägigen Inkatrail teil. Die Gruppe war groß, insg. 15 weitere Teilnehmer, der Trek sehr überlaufen. Natürlich wieder unglaubliche Ausblicke. Unserer Meinung nach reicht sicherlich auch der 2-tägigen Inkatrail aus oder auch die Fahrt mit dem Zug nach Machu picchu, um sich die Ruinen anzuschauen. Denn diese sind wirklich unglaublich und sehr sehenswert. Danach hatten wir noch 3 Tage in Cuzco und Umgebung und konnten ausspannen, die gute Küche Perus genießen, das Nachtleben genießen. Ich habe mich definitiv in die wunderschönen Andenlandschaften verliebt und werde wiederkommen
Feedback von Katharina Rieth, Heike Schulenburg vom 12.07.2013 zur Individualreise Peru