1 | Ankunft in QuitoWir heißen Sie herzlich in der Hauptstadt des kleinsten Andenstaates Willkommen! Bei Ihrer Ankunft in Quito werden Sie bereits von einem Fahrer erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht, so dass Sie sich nach der anstrengenden Anreise um nichts weiter kümmern müssen. Je nach Flugverbindung, haben Sie noch etwas Zeit zur freien Verfügung, um durch die schöne Kolonialstadt zu bummeln und das rege Treiben zu genießen. Da die Hauptstadt Ecuadors auf über 2.800 m liegt, sollten Sie es zum Beginn Ihrer Reise langsam angehen lassen, um Ihren Körper allmählich an die Höhe zu gewöhnen.
*Es handelt sich hier um das voraussichtliche Hotel, es kann jedoch von Tour zu Tour zu leichten Abweichungen kommen. Die Qualität unserer Unterkünfte ist in solchen Fällen immer gleichwertig oder besser! |
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2 | Stadtbesichtigung in QuitoNach einem stärkenden Frühstück machen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter auf, um während einer halbtägigen Stadtbesichtigung die größte erhaltene Kolonialstadt Amerikas, auch das „Florenz der Anden“ genannt, zu erkunden. Bei Ihrem Rundgang lernen Sie zahlreiche Baudenkmäler und Kunstschätze der spanischen Kolonialzeit kennen. Dazu gehören unter anderem zahlreiche, großzügig angelegte Plazas wie die Plaza Grande sowie die Kathedrale, der Präsidentenpalast und die pompösen Kirchen El Sagrario und La Compañía. Nach dem Besuch des Klosters San Francisco, einem Juwel der Kolonialkunst Amerikas, können Sie vom Wahrzeichen der Stadt aus, dem Hügel Panecillo (Brötchen) mit seiner Statue der Virgen de Quito, den Ausblick auf die quirlige Metropole genießen. Damit Ihnen bei diesem Stadtrundgang nicht im sprichwörtlichen Sinne die „Puste ausgeht“, wird sich Ihr Reiseleiter natürlich Ihrem Tempo anpassen. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Wer die Höhe nicht scheut, kann z. B. mit der Seilbahn auf den „Hausberg“ von Quito (optional, nicht im Preis enthalten), auf den Pichincha (4.100 m), fahren. Tipp: Wenn Sie sich für wissenschaftliche Themen interessieren, können wir Ihnen für den Nachmittag einen Besuch des Äquatordenkmals „Mitad del Mundo“ (Mitte der Welt) anbieten (optional, nicht im Preis enthalten). Hier errechneten Anfang des 18. Jahrhundert einige französische Wissenschaftler den Mittelpunkt der Erde. Dank moderner Technologie fanden Forscher erst vor wenigen Jahren heraus, dass die exakte Position des Äquators etwa 200 Meter weiter nördlich ist. Dort wurde das Museum „Inti Ñan“ erbaut, in dem Sie sich einer geführten Tour anschließen und bei äußerst interessanten Tests beweisen können, dass Sie sich tatsächlich mitten auf dem Äquator befinden. Seien Sie gespannt!
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3 | Quito - Coca – AmazonasBestens ausgerüstet kann heute Ihr Abenteuer „Dschungel“ beginnen! Ein Transfer bringt Sie zunächst zum Flughafen. Von dort aus fliegen Sie ca. 30 Minuten über die Ostanden, vorbei an schneebedeckten Bergen in die kleine Stadt Puerto Francisco de Orellana, von den Einheimischen auch kurz Coca genannt, die das Tor zu dem ecuadorianischen Teil des Amazonasbeckens bildet. Von hier aus geht es mit motorisierten Schnellbooten entlang des Río Napo, dem größten Fluss im ecuadorianischen Amazonasgebiet, zu Ihrer Lodge. Während der Bootsfahrt können Sie mit etwas Glück schon exotische Wasservögel wie den Amazonasfischer beobachten. Bei unserer Komfort Unterkunft Sacha Lodge wandern Sie am Ende Ihrer Anreise ca. 30 Minuten über einen Bohlenweg durch den dichten Palmenwald zu einer Lagune, über die Sie ein Einbaumkanu dann zu Ihrer Lodge bringt. Um Ihr Hauptgepäck müssen Sie sich bei dieser kleinen Wanderung natürlich nicht kümmern.
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4 | Aufenthalt im AmazonasYarina Lodge (Standard): Die Yarina Lodge bietet je nach Wochentag ein unterschiedliches Programm an. In der Regel werden täglich zwei Ausflüge zur Erkundung der Flora und Fauna des sie umgebenden Dschungels angeboten – einer morgens, wenn die Tiere des Regenwaldes am aktivsten sind und einer nachmittags. Zum Mittag- und Abendessen kehren Sie zurück in Ihre gemütliche Lodge. Sacha Lodge (Komfort): Die Sacha Lodge bietet kein fixes Programm an. Die Gäste werden in kleine Gruppen von etwa vier bis acht Personen eingeteilt. Jede dieser Gruppen wird von einem indigenen Führer und einem fremdsprachenkundigen Naturführer mit umfassendem Wissen über Biologie und Ökologie der Region, begleitet. Der Tag in der Sacha Lodge beginnt schon bei Sonnenaufgang, um so die kühlen Morgenstunden zu nutzen, während der die Tiere des Regenwaldes am aktivsten sind. Nachmittags beginnen die Touren zwischen 15 und 16 Uhr und enden bei Einbruch der Dunkelheit, wenn das Konzert der nachtaktiven Insekten und Frösche beginnt. Für Abenteuerlustige bietet sich auch die Möglichkeit, Nachtwanderungen und nächtlichen Kanufahrten zur Beobachtung von Kaimanen zu unternehmen.
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5 | Ein typischer Tag im AmazonasYarina Lodge (Standard): Je nach Wochentag können Sie an unterschiedlichen Touren teilnehmen, um den Dschungel und seine Tierwelt zu erkunden. Während den angebotenen Wanderungen und Bootstouren auf dem Río Napo und Río Manduro können Sie mit etwas Glück einige exotische Vögel, Faultiere und natürlich die sich durch die Baumwipfel schwingenden Affen beobachten und nach Kaimanen und anderen Reptilien Ausschau halten. Nachttouren bieten Ihnen die Möglichkeit, auch die nachtaktiveren Tiere zu Gesicht zu bekommen. Außerdem können Sie natürlich von den Indigenen auch einiges über die Verwendung von medizinischen Pflanzen sowie über deren Gebräuche und Kultur erfahren. Wer sich gerne im Blasrohrschießen üben möchte, hat je nach Wochentag auch die Möglichkeit die Nutzung dieses Jagdinstrumentes zu erlernen. Sacha Lodge (Komfort): Neben Wanderungen durch den Regenwald und Fahrten mit den Einbaumkanus entlang der mit Lianen verhangenen Schwarzwasserflussarme gibt es zahlreiche weitere Attraktionen wie das Schmetterlingshaus mit nahezu 40 verschiedenen Falterarten, einen 43 m hohen Aussichtsturm, von dem Sie Vögel und mit etwas Glück auch die lärmenden Brüllaffen und Faultiere beobachten können sowie die bekannteste Attraktion der Lodge, den 275 m langen Canopy Walk. Diese einmalige Konstruktion erlaubt es Ihnen, in einer Höhe von ca. 30 m entlang der Baumwipfel zu spazieren und das bunte Treiben von oben zu erkunden. Nutzen Sie diese fantastische Gelegenheit, um Tiere zu entdecken, die vom Boden aus nur selten zu sichten sind. Außerdem gibt es am Río Napo eine der größten Papageien-Leckstellen im ecuadorianischen Amazonasgebiet. Hier kann man mit etwas Glück tausende Papageien aller Farben und Formen beobachten, während diese Lehm lecken, der sie vor Giften in ihrer Nahrung schützt.
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6 | Amazonas – Coca – QuitoHeute endet Ihr Ausflug ins ecuadorianische Regenwaldgebiet leider schon wieder. Per Boot geht es zunächst zurück nach Coca, wo Sie einen Flieger besteigen und Ihre Rückreise nach Quito antreten. Dort angekommen erwartet Sie bereits ein Fahrer und bringt Sie zu Ihrem Hotel. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung, um die lebendige Hauptstadt noch auf eigene Faust zu erkunden. Wenn Sie der Hunger überkommt, empfehlen wir allen Fisch- und Meeresfrüchteliebhabern das Nationalgericht „Ceviche“ – eine Art herzhafter Meeresfrüchtecocktail mit Limettensaft und häufig mit köstlichen Soßen serviert – zu probieren. Für den kleinen Hunger bietet sich der Genuss einer „Empanada de viento“ – mit einer Art Frischkäse gefülltes Gebäck, das frittiert, mit Zucker bestreut und bis zu 50 cm lang werden kann – an. Wer es lieber deftiger mag, kann auch eine „Empanada de Morocho“ probieren. Diese kann man beispielsweise in gemütlicher Atmosphäre in der ältesten Kopfsteinstraße der Stadt, der Calle la Ronda – in der bereits die spanischen Wachen ihre „Runden“ drehten, genießen. An kalten Abenden können Sie sich zusätzlich mit einem „Canelazo de naranjilla“ erwärmen, einer Art starkem ecuadorianischen Glühwein.
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7 | Quito – Nationalpark Cotopaxi – BañosNach dem Frühstück werden Sie von Ihrem Fahrer abgeholt und fahren weiter entlang der sogenannten Vulkanstraße zum Nationalpark Cotopaxi (Eintritt nicht enthalten). Das Zentrum des 34.000 ha großen Nationalparks Cotopaxi bildet der gleichnamige Bilderbuchvulkan Cotopaxi, der höchste noch aktive Vulkan der Welt. Im Park angekommen treffen Sie auf Ihren lokalen Reiseleiter und können gemeinsam mit diesem eine kurze Wanderung entlang der Limpiopungo Lagune unternehmen. Mit etwas Glück können Sie von hier aus schon ein paar Lamas, Wildpferde oder gar einen Andenkondor sehen, die eine einmalige Kulisse bilden. Je nach Aktivität des Vulkans, haben Sie anschließend die Möglichkeit, die ca. 300 Höhenmeter zur José Ribas Schutzhütte, die auf ca. 4.800 m liegt, aufzusteigen. In der Hütte können Sie sich dann bei einem heißen Getränk (nicht inklusive) von dem Aufstieg erholen und den Ausblick auf die umliegenden Vulkane genießen. Nach dem Besuch des Nationalparks fahren Sie weiter in das kleine Wallfahrtsörtchen Baños, das für sein angenehmes Klima, seine schöne Landschaft und seine Süßigkeiten berühmt ist. Lassen Sie den Abend bei einer entspannenden Massage in einem der zahlreichen lokalen Massagesalons ausklingen (optional, nicht im Preis enthalten). Hinweis: Die Wanderung ist abhängig von den klimatischen Bedingungen, bei Starkregen ist ein Aufstieg zur Hütte nicht möglich. In diesem Fall arbeitet Ihr Bearbeiter Ihnen gemeinsam mit unserem Büro vor Ort ein alternatives Programm aus.
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8 | BañosDie Landschaft rund um Baños mit seinem aktiven Vulkan Tungurahua und seinen Wasserfällen lädt dazu ein, die Umgebung aktiv zu erkunden. Kein Wunder also, dass sich hier zahlreiche Outdooragenturen niedergelassen haben, die Aktivitäten wie Rafting, Canyoning und Trekkingtouren anbieten. Sollten Sie sich für einen dieser Ausflüge (optional, nicht inklusive) interessieren, versuchen Sie am besten, diese bereits am Vorabend zu buchen. Wir empfehlen Ihnen außerdem eine Fahrradtour (optional, nicht inklusive) in den berühmten Pastaza Canyon zu machen. Diese Fahrradtour führt vorbei an rauschenden Wasserfällen und da es hauptsächlich bergab geht, stellt dies eine aktive, aber gleichzeitig nicht zu anstrengende Art dar, die Umgebung zu erkunden. In dem kleinen Ort Río Verde angekommen können Sie einen Zwischenstopp einlegen und bei einem Spaziergang den tosenden Wasserfall „Pailón del Diablo“ (Teufelspfanne, Eintritt nicht enthalten) besuchen. Natürlich können Sie auch eine Wanderung in die Umgebung von Baños unternehmen. Es gibt verschiedene Wanderwege von unterschiedlicher Dauer und Länge je nach Interesse. Auf dem lokalen Markt können Sie sich dafür mit leckeren, frisch zubereiteten Säften stärken.
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9 | Baños – RiobambaHeute steht die Weiterfahrt nach Riobamba, dem idealen Ausgangspunkt für einen Ausflug zum höchsten Berg des Landes, dem Chimborazo (6.310 m), auf dem Programm. Ein Fahrer bringt Sie zunächst zum Busbahnhof, wo Sie in den öffentlichen Bus nach Riobamba einsteigen werden. Die Fahrt dauert rund zwei Stunden. Nach Ihrer Ankunft in Riobamba werden Sie zu Ihrem Hotel gefahren. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung, um Riobamba zu erkunden, das einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt innerhalb Ecuadors darstellt. Sehenswert sind hier u. a. die Kathedrale Santa Barbara sowie die einzige Rundkirche Ecuadors, La Basílica, die sich im Parque La Libertad befindet. Wenn Sie die Aussicht über die Stadt genießen wollen, die umgeben ist von den beeindruckenden Vulkanen Chimborazo, Altar und Tungurahua, empfehlen wir Ihnen den Loma de Quito im Parque 21 de Abril kurz vor Sonnenuntergang zu besuchen.
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10 | Riobamba - Naturreservat Chimborazo - RiobambaNach einem zeitigen Frühstück werden Sie von Ihrem lokalen Reiseleiter abgeholt. Ihr Ausflug führt Sie zum höchsten nicht aktiven Vulkan der Erde, dem Chimborazo. Mit etwas Glück können Sie auf der Fahrt durch den Park bereits die hier wild lebenden Vicuña-Herden beobachten. Diese scheuen Tiere gehören zu den vier südamerikanischen Kleinkamelarten und ihre Wolle gilt als die teuerste der Welt. Später haben Sie noch die Möglichkeit, eine kurze Wanderung zur Edward Whymper-Hütte zu machen, die auf 5.000 m liegt. Wenn Ihnen die Höhe im Allgemeinen nicht viel zu schaffen macht, werden Sie den Weg gut meistern. Anschließend werden Sie wieder zurück zu Ihrem Hotel in Riobamba gebracht.
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11 | Riobamba – CuencaHeute steht die Weiterreise zu einem der kulturellen Highlights Ecuadors auf dem Programm – es geht zur kolonialen Perle Cuenca. Ein Fahrer bringt Sie zunächst zum Busbahnhof. Die rund fünfstündige Busfahrt durch die Berge nach Cuenca ist ein Erlebnis! Je nach Witterung fahren Sie mitten durch die Wolken, was man ansonsten nur vom Flugzeug her kennt. Cuenca wurde bereits 1999 von der UNESCO unter Weltdenkmalschutz gestellt und gilt als schönste Stadt Ecuadors. Bei Ihrer Ankunft werden Sie bereits am Busbahnhof erwartet und von einem Fahrer zu Ihrem Hotel gebracht. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung, um die Stadt zu Fuß zu erkunden. Die Uferpromenade entlang des Río Tomebamba, die imposante Kathedrale, der tägliche Markt und der bunte Blumenmarkt zählen zu den Höhepunkten eines jeden Rundgangs. Sollten Sie zu den „Fleischliebhabern“ zählen und bisher noch keine Möglichkeit gehabt haben, eines der berühmtesten Gerichte der Hochanden - das Cuy oder auch Riesenmeerschweinchen - zu probieren, so ist Cuenca der idealer Ort dazu. Die Cuys wiegen anders als das deutsche Hausmeerschweinchen ausgewachsen bis zu drei Kilo und schon bei den Inka galten sie als Delikatesse.
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12 | Koloniale Perle CuencaSollten Sie am Vortag noch nicht ausreichend Zeit gehabt haben, um die Altstadt von Cuenca zu erkunden, so können Sie heute Ihren Rundgang fortsetzen. Natürlich können Sie den Tag auch nutzen, um Ausflüge in die nähere Umgebung zu machen. Lohnenswert ist beispielsweise ein Ausflug in die Orte Gualaceo, Chordeleg und Sigsig, die sich traditionell dem Gold- und Silberschmuckhandwerk und Stickereien widmen. Hier können Sie natürlich auch Mitbringsel für Familie, Freunde und natürlich für sich selber besorgen.
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13 | Cuenca – Nationalpark Cajas – CuencaNach dem Frühstück fahren Sie in den vielfältigen Nationalpark Cajas, der für sein üppiges und hügeliges Bergland berühmt ist. Der Park gilt aufgrund seiner ökologischen Vielfalt und seiner natürlichen Schönheit als ein Paradies für Wanderer. Neben unzähligen kleinen Teichen und Sümpfen gibt es in dem Naturschutzgebiet insgesamt mehr als 230 Seen, die durch kleine Fluss-Systeme miteinander verbunden sind. Sie fahren zum höchsten Punkt des Nationalparks, zur Laguna Toreadora und unternehmen eine ca. dreistündige Wanderung durch eine herrliche Moorlandschaft entlang kleiner Gletscherseen und spektakulärer Felsformationen. Auf dem Weg durchqueren Sie einen zauberhaften Polylepis-Wald und können unter anderem die bekannte Páramopflanze bestaunen. Die zweite Wanderung führt Sie in einen niedriger gelegenen Bereich des Parks bei der Laguna Llaviuco, bei der Sie zahlreiche Vogelarten beobachten und die Atmosphäre eines typischen Andenwaldes erleben können. Beide Wanderungen finden in völlig unterschiedlichen Ökosystemen statt, so dass Sie einen umfassenden Einblick in die Fauna und Flora des Nationalparks Cajas vermittelt bekommen. In dieser wunderschönen Umgebung lassen Sie sich ein leckeres Lunchpaket schmecken, bevor es am Nachmittag wieder zurück nach Cuenca geht.
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14 | Cuenca - GuayaquilVon Cuenca fahren Sie in die ca. fünf Stunden entfernte Hafenstadt Guayaquil. Da Ihre Fahrt talwärts führt, können Sie beobachten, wie die Landschaft immer grüner und fruchtbarer wird. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, um die Stadt in Eigenregie zu erkunden.
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15 | Guayaquil - Baltra – Santa Cruz – Charles-Darwin-StationEine Reise auf die Galapagos Inseln bildet den Höhepunkt einer jeden Ecuador Reise. Hier erwartet Sie ein Naturerlebnis der ganz besonderen Art: bizarre Landschaften und ganz einzigartige, zum Großteil endemische Tier- und Pflanzenarten. Dazu gehören natürlich auch die, wie in hellblaue Farbe getunkt wirkenden Blaufusstölpel sowie riesige Schildkröten, Pinguine, zahlreichen Leguanarten und die verspielten Seelöwen, die eine jede Schnorcheltour zum Abenteuer machen. Die Tiere sind so zahm und neugierig, dass es mitunter schwer fällt, den erforderlichen Abstand zu ihnen zu halten. Nachdem ein Fahrer Sie zum Flughafen von Guayaquil gebracht hat, fliegen Sie zunächst auf die kleine Insel Baltra. Dort werden Sie in Empfang genommen und erreichen nach einer kurzen Fahrt mit dem Bus den Itabaca-Kanal, den Sie mit einer kleinen Barkasse überqueren, um auf die unweit gelegene Insel Santa Cruz zu kommen. Auf Santa Cruz angekommen führt Ihr Weg zuerst in das Hochland der Insel. Hier wandern Sie durch die grüne Vegetation eines Reservates, wo Sie die weltbekannten und uralten Galapagos-Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung erleben können. Anschließend geht es weiter in das hübsche und lebendige Touristenörtchen Puerto Ayora, wo Sie die bekannte Charles-Darwin-Station besuchen werden. In dieser werden Sie viel über die wissenschaftliche Arbeit sowie das Schildkröten-Aufzuchtsprogramm im Nationalpark Galapagos erfahren. Hier war auch die wohl bekannteste Riesenschildkröte der Welt, „Lonesome George“, bis zu ihrem frühzeitigen Tod im Alter von 100 Jahren im Juni 2012 zu Hause. George war der letzte Vertreter seiner Unterart. Anschließend bringt Ihr Reiseleiter Sie zu Ihrem Hotel in Puerto Ayora.
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16 | Santa Cruz – IsabelaDen Vormittag auf Santa Cruz können Sie ganz nach Ihrem Geschmack frei gestalten. Wir empfehlen Ihnen einen Besuch der Schildkrötenbucht „Tortuga Bay“, die sich in etwa fünf Kilometer Entfernung von Puerto Ayora befindet. Der schöne, fast weiß anmutende Strand der Tortuga Bay bietet neben guten Bademöglichkeiten auch die Aussicht auf zahlreiche, mit Strandwinden bewachsene Dünen und die Nistplätze von Silberreihern, Kanadareihern und Braunpelikanen. Am äußeren Ende der Tortuga Bay liegt ein wenig versteckt die „Playa Mansa“, eine von Mangrovenbäumen umgebene Bucht mit einem wunderschönen Strand. Das stille Gewässer lädt geradezu zum Baden und Schnorcheln ein. Nicht selten sichtet man die eine oder andere Meeresschildkröte. Am Nachmittag fahren Sie mit dem Schnellboot zur größten aller Galapagos-Inseln, Isabela (Fahrtzeit: ca. 2,5 Stunden). Den Rest des Tages können Sie am schönen Strand der Insel Isabela verbringen oder einen kleinen Spaziergang durch die Ortschaft machen. Puerto Villamil ist bekannt als malerischster Ort der Inseln.
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17 | Isabela: Vulkan Sierra Negra & Vulkan ChicoMit einem geländegängigen Wagen fahren Sie in das grüne Hochland der Insel Isabela und genießen dabei die wunderschöne Landschaft, bis Sie nach etwa 45 Minuten die Ausläufer des Vulkans Sierra Negra erreichen. Von dort aus wandern Sie durch unberührte Natur bergauf bis Sie nach etwa einer Stunde auf den Kraterrand des Vulkans treffen. Oben angekommen haben Sie einen umwerfenden Blick in den weiten Kraterboden. Der Vulkan ist mit einer Höhe von 1.200 Metern und einem Kraterdurchmesser von etwa 9 km der zweitgrößte Vulkankegel der Welt. Deutlich ist der noch junge Lavastrom des Ausbruchs im August des Jahres 2005 zu erkennen. Ihre anschließende Wanderung führt Sie entlang des gewaltigen Kraterrandes über die unbewachsenen Weiten der erkalteten Lavaflüsse zum kleinen, noch rauchenden Seitenkrater Vulkan Chico (Kleiner Vulkan), von wo aus Sie ausgiebig die fantastische Aussicht auf die Insel Isabela sowie ihre Nachbarinsel Fernandina genießen können. Unterwegs erhalten Sie eine Lunchbox mit einem kleinen Snack. Nach der Wanderung von ca. 16 km kehren Sie am Nachmittag wieder zu Ihrem Hotel zurück. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung, um am Strand die Seele baumeln zu lassen.
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18 | Isabela: Tag zur freien VerfügungDer kilometerlange, feinsandige Strand Isabelas mit seinen sich im Wind wiegenden Kokosnusspalmen ist bekannt als einer der schönsten des Archipels. Er lädt förmlich zu einem entspannten Tag am Strand ein. Am äußeren Ende des Strandes stoßen Sie meist auf sich in der Sonne aalende Meeresechsen. Außerdem können Sie in der Bucht Concha Perla Schnorcheln gehen oder auf einem schönen Wanderpfad durch die Feuchtgebiete rund um Puerto Villamil wandern. Hier werden Sie neben vielen anderen Wasservögeln vor allem die farbenfrohen Flamingos bewundern können. Für alle, die es auch heute ein wenig aktiver mögen, gibt es zusätzlich die besonders schöne Möglichkeit, die Umgebung auf eigene Faust und per Fahrrad zu erkunden. Sie können die Küste entlang zu kleinen Buchten fahren, vorbei an einer abwechslungsreichen Landschaft bis zur Tränenmauer, einem traurigen „Denkmal“ aus der Zeit, als Isabela noch ein Strafgefangenenlager war. Tipp: Bei Interesse können wir Ihnen optional (nicht im Preis enthalten) auch einen Ausflug zu den Lavatunneln am Cabo Rosa anbieten. Diese Formation eingebrochener Lavatunnel gilt als das Schnorchelparadies der Galapagos Inseln. Eine weitere spannende Option sind die „Las Tintoreras“, eine Reihe kleiner Lava-Inseln. Hier können Sie bei einer Wanderung über bizarre Lavaformationen auch Kolonien von Meeresleguanen bestaunen und die Unterwasserwelt in einer kleinen Bucht beim Schnorcheln erkunden. Namensgebend für die kleine Insel Tintoreras war der hier beheimatete, friedfertige Weißspitzenhai, den Sie neben den bekannten Galapagos-Pinguinen und Seelöwen beobachten können. Sollten Sie diese Tour aktiver gestalten wollen, können Sie statt der Wanderung die Inseln auch bei einer Kajaktour erkunden. Natürlich beinhaltet auch diese Tour die Möglichkeit, die Unterwasserwelt beim Schnorcheln näher kennenzulernen.
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19 | Isabela - Santa CruzFrüh morgens fahren Sie zurück in das lebendige Touristenörtchen Puerto Ayora auf Santa Cruz. Im Hafen von Puerto Ayora angekommen werden Sie zu Ihrem Hotel gebracht. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung, um die nähere Umgebung auf eigene Faust zu erkunden oder einen Ausflug auf der Insel zu unternehmen. Tipp: Optional (nicht im Preis enthalten) können wir Ihnen für diesen Tag auch einen halbtägigen Bootsausflug anbieten. Die „Tour de Bahía“ führt entlang der Küste vor Puerto Ayora. Zuerst geht es im Boot zur „Lobería“ (Seelöweninsel), vor der Sie stoppen und sich kopfüber ins Wasser stürzen können, um sich gemeinsam mit den dort lebenden Seehunden im rauschenden Meer zu wiegen. Nach diesem erfrischenden Bad fahren Sie zurück zur „Punta Estrada“, auf der anderen Seite der Bucht von Puerto Ayora, wo Blaufußtölpel, Fregattvögel und Seeschwalben Ihren Weg kreuzen. Sie kommen außerdem am „Canal de los Tiburones“ (Haifischbucht) vorbei, wo Sie nicht nur den einen oder anderen Hai von einem Kliff aus erspähen können, sondern selber die Möglichkeit haben werden, diese aus nächster Nähe beim Schnorcheln zu erleben. Aber keine Angst! Die Weißspitzenhaie haben es nicht auf Sie abgesehen und sind ganz harmlose Zeitgenossen! Gegenüber des Haifischkanals befindet sich der „Canal del Amor“ (Liebeskanal), eine Grotte mit türkisblauem Wasser, umgeben von Felsen und Mangroven. Von dort aus unternehmen Sie eine 10-minütige Wanderung zu einem einsam gelegenen Strand („Playa de los Perros“), an dem sich eine der größten Leguankolonien der Insel tummelt.
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20 | Santa Cruz: Bootsausflug auf eine GalapagosinselNach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg, um per Bootsausflug eine naheliegende Galapagos Insel zu erkunden. Lassen Sie sich in den Bann einmaliger und unvergesslicher Naturerlebnisse auf einer der folgenden Inseln ziehen: Plazas, Seymour, Bartolomé, Floreana, Santa Fé oder Cerro Dragón auf Santa Cruz (je nach Verfügbarkeit; Beschreibung siehe unten). Sie gelangen per Ausflugsyacht zu einer dieser Inseln, gehen an Land, um während eines Rundganges die Insel von ihrer Landseite kennenzulernen und haben außerdem die Möglichkeit, beim Schnorcheln die Umgebung der jeweiligen Insel unter Wasser aus einer ganz anderen Perspektive zu erleben. Am späten Nachmittag kehren Sie nach Santa Cruz zurück. Tipp: Auch wenn nicht alle Inseln täglich besucht werden können und die Verfügbarkeiten auf den Schnellbooten sich täglich ändern, versuchen wir natürlich gerne Ihre Wünsche zu berücksichtigen. Sollten Sie Präferenzen bezüglich der Inseln haben, die Sie während der Bootsausflüge besuchen wollen (siehe Tagesausflüge in den Zusatzinformationen), teilen Sie uns diese bitte mit. Sollten Sie keine Vorlieben äußern, versuchen die Kollegen vor Ort eine möglichst Artenreiche Insel für Sie zu reservieren. Wenn Sie erst im nächsten Kalenderjahr reisen sollten, beachten Sie bitte, dass die Nationalparkbehörde die Wochenpläne der Boote erst zu Beginn des jeweiligen Kalenderjahres bekannt gibt. Die Bootsausflüge auf die Nachbarinseln beinhalten in der Regel auch die Möglichkeit, die Unterwasserwelt beim Schnorcheln zu erkunden.
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21 | Santa Cruz – Baltra – Heim- oder WeiterreisePassend zu Ihrem Flug werden Sie zunächst zum Itabaca-Kanal gebracht, wo Sie mit einer Barkasse zur kleinen Nachbarinsel Baltra übersetzen. Dort besteigen Sie den Bus und fahren weiter zum Flughafen von Baltra. Von dort treten Sie den Flug nach Guayaquil oder Quito an. |