1 | Ankunft in La PazNach Ihrer Ankunft in La Paz, der höchsten Metropole der Welt, werden Sie zu Ihrem Hotel gebracht. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Durch die ungewohnte Höhe sollten Sie es zunächst langsamer angehen lassen und sich für diesen Nachmittag nicht viel vornehmen.
*Es handelt sich hier um das voraussichtliche Hotel, es kann jedoch von Tour zu Tour zu leichten Abweichungen kommen. Die Qualität unserer Unterkünfte ist in solchen Fällen immer gleichwertig oder besser! |
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2 | La Paz – Stadtbesichtigung & Valle de la Luna- SucreBei der heutigen Stadtbesichtigung schauen Sie sich ganz gemächlich die schönsten Sehenswürdigkeiten von La Paz an, denn auf einer Höhe von rund 3.650 m ist die Luft besonders dünn und man kommt leicht außer Atem. Sie besuchen unter anderem den Plaza Murillo, wo sich der Regierungspalast und das Parlament befinden; den pulsierenden Plaza San Francisco mit der gleichnamigen beeindruckenden Kirche sowie die malerische Gasse Calle Jaén mit ihren bunten Kolonialhäusern, die Sie zurückversetzt in eine längst vergangene Zeit. Ein Muss auf jeder Stadtbesichtigung ist natürlich der berühmte Hexenmarkt. An verschiedenen Ständen werden dort Glücksbringer, Kräuter und Lamaföten verkauft. Ein weiteres Highlight ist die Fahrt mit der Seilbahn, die als öffentliches Verkehrsmittel genutzt wird und den chaotischen Verkehr entlasten soll. Im Mai 2014 wurde die erste Strecke in Betrieb genommen. Auf einer Länge von 2.664 Metern wird die Innenstadt mit dem höher gelegenen Bezirk „El Alto“ verbunden. Genießen Sie während der ca. 25 Minütigen Fahrt beeindruckende Ausblicke über die Stadt. Anschließend geht es dann immer abwärts und am Río Choqueyapu entlang. Je weiter es das Tal hinabgeht, umso schöner werden die Häuser. Schließlich erreichen Sie das Valle de la Luna, welches auf Grund der bizarren Erd- und Steintürme, Säulenpyramiden und Felspilzen einer Mondlandschaft unter dem Andenhimmel gleicht. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Besuchen Sie zum Beispiel das Coca Museum oder einen der zahlreichen Märkte. Später werden Sie zum Flughafen gebracht und setzten Ihre Reise nach Sucre fort. Dort erwartet Sie bereits ein Fahrer, der Sie zu Ihrem Hotel bringt. Den restlichen Tag können Sie die schöne koloniale Stadt bei einem kleinen Spaziergang auf eigene Faust erkunden. Genießen Sie das angenehme Klima und die ganz besondere Atmosphäre der schönen Stadt. Lassen Sie den Tag später ganz gemütlich in einem der kleinen Restaurants ausklingen.
*Es handelt sich hier um das voraussichtliche Hotel, es kann jedoch von Tour zu Tour zu leichten Abweichungen kommen. Die Qualität unserer Unterkünfte ist in solchen Fällen immer gleichwertig oder besser! |
3 | Sucre – Stadtbesichtigung & Cal Orck'oHeute begeben Sie sich auf eine halbtägige Stadtbesichtigung durch Sucre. Die am besten erhaltene spanische Kolonialstadt Südamerikas wurde 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Lernen Sie die wichtigsten kolonialen und republikanischen Bauten kennen und erfahren Sie mehr über die spannende Vergangenheit. Anschließend begeben Sie sich im Park Cretácico auf die Suche nach Spuren von Dinosauriern. Sechs Kilometer außerhalb von Sucre wurden über 5000 Dinosaurierabdrücke, darunter 200 Spuren im Kalksteinbruch von Cal Orcko registriert. Sie gelten als einer der wichtigsten paläontologischen Funde Südamerikas, wenn nicht weltweit und sind vermutlich 65 Millionen Jahre alt. Im Anschluss werden Sie zu Ihrem Hotel zurück gebracht.
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4 | Sucre - PotosiNach einem gemütlichen Frühstück haben Sie noch etwas Zeit zur freien Verfügung, bevor Sie ein Transfer zum Busbahnhof bringt. Von dort brechen Sie in Richtung Potosí auf. Genießen Sie unterwegs die scheinbar unendlichen Weiten des Altiplano. Bei Ihrer Ankunft in Potosí werden Sie bereits erwartet und von einem Fahrer zu Ihrem Hotel gebracht. .
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5 | Minen von Cerro Rico und Stadtführung Potosí - UyuniDer heutige Tag beginnt früh, aber mit einem faszinierenden Highlight, das Ihnen auf ungeschminkte Art und Weise die Realität der bolivianischen Bergleute näher bringt. Potosí, die Silberstadt, war einst die reichste Stadt des ganzen Kontinents. Sie liegt auf 4.070 Metern am Fuß des mittlerweile völlig durchlöcherten „Cerro Rico“. Diesem mit Silberadern durchzogenen Hügel verdankt die Stadt ihre Gründung. Heute erleben Sie den Cerro Rico von innen. Doch bevor es unter Tage geht, wird am Markt der Minenarbeiter gehalten, um einige Utensilien (Dynamit, Zündschnüre, Cocablätter, etc.) als Geschenk für die Bergarbeiter einzukaufen. Achtung, dieser Markt eignet sich nicht für Souvenirjäger! Mit Overalls, Helm und Lampe ausgestattet geht es in das Innere des Berges, wo Sie sich über die knochenharte Arbeit der Bergarbeiter aufklären lassen. Diese Tour ist zwar nicht schwer, aber auch nicht für jedermann geeignet. In absoluter Dunkelheit (mit Helmlampe) gehen Sie durch die tiefen und teilweise sehr engen Minenschächte. Hin und wieder werden Sie dann auf einzelne Bergarbeiter treffen, die zeigen wie und mit welchen Instrumenten sie arbeiten. Die primitiven Umstände werden Sie überraschen, und wenn Sie wieder aus dem Berg hinauskommen, werden Sie Eindrücke gesammelt haben, die Sie so schnell nicht mehr vergessen werden. Anschließend lernen Sie die Kolonialstadt Potosí besser kennen. Sie besichtigen die Kathedrale, die barocke Kirche La Compañía sowie die Casa de la Moneda, wo früher Silber in Münzen verwandelt wurde. Später bringt Sie ein privater Transfer nach Uyuni. Genießen Sie unterwegs erneut die grandiose bolivianische Landschaft.
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6 | Uyuni - Incahuasi - San JuanHeute beginnt Ihre dreitägige privatgeführte Jeeptour über den Salzsee. Zunächst machen Sie einen kurzen Stopp im kleinen Ortszentrum von Uyuni. Dort haben Sie die Möglichkeit, noch ein paar Kleinigkeiten wie Wasser oder Snacks für die kommenden Tage einzukaufen. Danach fahren Sie direkt zu Ihrem ersten Stopp, dem „Cementerio de trenes“ – dem Zugfriedhof. Früher wurden die Züge hauptsächlich von den Minenarbeitern genutzt. Als die Bodenschätze jedoch aufgebraucht waren zogen die Arbeiter weiter und die Züge wurden ihrem Schicksal überlassen. Nun rosten die Loks und Waggons vor sich hin, was dem Ganzen einen ganz besonderen Charme verleiht. Anschließend fahren Sie weiter in die Salzwüste „Salar de Uyuni“: Diese riesige Salzpfanne (ca. 12.000 m²) ist die größte Salzfläche der Erde auf einer Höhe von ca. 3.670 Metern. Die gigantische absolut ebene weiße Fläche gibt einem das Gefühl im Himmel zu stehen. Sie lernen in Colchani, wie Salz verarbeitet wird, fahren vorbei an einem kleinen aus Salzblöcken errichteten Hotel. Zur Mittagszeit erreichen Sie die Insel Incahuasi (Eintritt nicht im Preis enthalten). Diese kleine karge Insel inmitten der weißen Wüste beheimatet bis zu 12 m hohe und ca. 1.200 Jahre alte Kakteen und bietet eine grandiose Rundumsicht über die weiße Fläche und die dahinter liegenden schneebedeckten Vulkanberge. Anschließend begeben Sie sich in das kleine Dorf San Juan, wo Sie die Nacht in einer einfachen aber gemütlichen Herberge verbringen. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in der Regenzeit (ungefähr von Dezember bis Juni) die Insel Incahuasi nicht besucht werden kann, da der Salar de Uyuni dann in der Regel unter Wasser steht. Dafür können Sie den See während dieser Monate als eine spiegelnde Wasserfläche erleben! Je nach Begebenheit des Salar de Uyuni behält sich Ihr Fahrer vor, die Route entsprechend anzupassen. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass der Tourablauf für die nächsten drei Tage bei der Komfort Variante leicht abweicht. Die Sehenswürdigkeiten, die Sie besichtigen, sind aber die gleichen.
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7 | San Juan – Laguna ColoradaHeute lernen Sie einen weiteren Abschnitt der Salzwüste kennen. Zunächst kommen Sie am Vulkan Ollague vorbei, der immer mal wieder geringe Aktivität zeigt. Die Lagunen, ein weiteres Highlight dieser besonderen Region, kommen nicht zu kurz: Sie erleben die Laguna Cañapa, Hedionda, Chiarcota, Honda und Ramaditas. Mit etwas Glück sehen Sie drei verschiedene Flamingoarten: die berühmten Jamesflamingos sowie den chilenischen und den Anden-Flamingo. Sie durchqueren die abstrakten Landschaften der Siloli Wüste mit ihren verrückten Steinformationen wie beispielsweise den Steinbaum „Arbol de piedra“ (4.575 m). Noch vor Sonnenuntergang erreichen Sie Ihre Unterkunft an der Laguna Colorada (4.275 m) im Eduarado Avarora Naturreservat (Eintritt nicht im Preis enthalten), wo Sie vor dem Abendessen noch weitere Flamingos sowie Lamas und Alpacas beobachten können.
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8 | Laguna Colorada – Laguna Verde – San Pedro de AtacamaSie stehen wieder früh auf und starten nach dem Frühstück in einen weiteren beeindruckenden Tag. Zuerst steht das Eduardo Arvaroa Reservat auf dem Programm. Sie erleben auf fast 5.000 m Höhe das Naturschauspiel der Geysire (Eintritt zur Laguna Colorada nicht im Preis enthalten). Wegbegleiter dabei sind immer wieder Lamas oder Vicuñas. An der Thermalquelle können Sie in einer interessanten Kulisse ein warmes Bad (abhängig von der Aktivität der Geysire) genießen. Der abschließende Höhepunkt der Tour ist die Laguna Verde (4.350 m), die einem gigantischen Smaragd ähnelt und am Fuße des mit Eis bedeckten und über 5.800 m hohen Vulkans Licancabur liegt. Nach dem Mittagessen fahren Sie zur benachbarten Laguna Blanca, wechseln an der Grenze zu Chile das Gefährt (Gebühr für den Grenzübergang nicht im Preis enthalten) und erreichen am späten Nachmittag San Pedro de Atacama (2.450 m). Sollten Sie nach Ihrer ereignisreichen Tour im Salar de Uyuni noch Energiereserven haben, empfehlen wir Ihnen am Abend die Teilnahme an einer astronomischen Tour, bei der Sie die strahlenden Sterne und Sternbilder über San Pedro de Atacama entdecken können (optional, nicht im Preis enthalten). Anmerkung: Bitte halten Sie ausreichend Bolvianos für die Zahlung der Eintrittsgelder für die Uyuni Tour bereit
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9 | San Pedro - Calama – Weiter- oder HeimreiseZur gegebenen Zeit werden Sie zum Flughafen von Calama gebracht, von wo aus Sie nach Santiago fliegen bzw. den Heimflug antreten. |