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Geografische Regionen in Kuba

Kuba gehört zur Inselgruppe der Großen Antillen. Das gesamte Territorium Kubas inklusive der „Isla de la Juventud“ und weiteren tausend kleinen Inseln beträgt etwa 110.922 km². Damit ist Kuba der größte aller Staaten der Großen Antillen. Kuba lässt sich in vier geographische Gebiete einteilen: Ostkuba, Zentralkuba, Westkuba und die Isla de la Juventud.

Der Osten

Kubas Osten ist gebirgig, denn hier befinden sich die höchsten Berge Kubas, darunter auch die mit knapp 2.000 Metern höchste Erhebung, der Pico Turquino. Dieser befindet sich in der Sierra Maestra, die sich westlich der Stadt Santiago de Cuba und östlich von Manzanillo befindet. Der Gebirgszug ist hin zum Karibischen Meer steil abfallend und ist bekannt als Versteck von Fidel Castro und seinen Guerillakämpfern während der Revolution. Sie wird auch gerne für intensive Trekkings besucht.

Zentralkuba

In der Mitte der Insel erheben sich das Escambray- und das Sancti-Spiritus-Gebirge. Dennoch wird dieser geographische Teil Kubas von weiten Ebenen dominiert. Bevor das Gebiet landwirtschaftlich genutzt wurde, standen dort viele Palmen. Diese sind heute riesigen Zuckerrohrplantagen gewichen.

Der Westen

Die geographische Region Westkuba entspricht der Provinz Pinar del Rio. Diese wird von zwei Gebirgsketten durchzogen, der Sierra del Rosario und der Sierra de los Organos. In der erst genannten Gebirgskette liegt die mit fast 700 Metern höchste Erhebung Westkubas. Wenn man durch die Provinz Pinar del Rio fährt, kann man folgende Landschaftsformen erkennen: Im Süden und Norden befinden sich flache Küstenbereiche und Mangrovenwälder, dem schließt sich ein breiter Bereich mit Palmen-Savanne und Kiefern-Palmen-Grasland an. Es folgt eine hügelige Landschaft auf der auch wieder Kiefern wachsen. Diese wird von der Sierra de los Organos mit Ihren Bergen und fruchtbaren Tälern abgelöst.

Im Süden: Isla de la Juventud

Die südlich der Hauptinsel gelegene Isla de la Juventud ist hauptsächlich flach. Im Norden gibt es ein paar kleine Erhebungen. Die nördliche Region hat zudem auch noch einen sehr fruchtbaren Boden. Dieser wird landwirtschaftlich genutzt. Im südlichen Teil der Insel befinden sich Sumpfgebiete und Kiefernwälder. Durch das große Aufkommen von Kiefern trug die Insel bis 1978 offiziell den Namen „Isla de los Pinos“ (Kieferninsel).